darin zeigt sich die Individualität des Kindes, dies ist die wichtigste Äußerungsform des Kindes. Die Kinder dürfen frei und absichtslos spielen und sich vertiefen. Hierbei verbindet es sich mit der Welt aus seiner ganz eigenen Willenstätigkeit heraus
die Kinder erfahren im Kindergartenalltag ein vielfältiges Erleben der Sprache: durch das Erzählen von Märchen, Vorführungen von Puppenspielen, die Jahreszeiten begleitenden Reigen, Singen im Morgenkreis und dem Begleiten unserer alltäglichen Tätigkeiten durch Singen, Reime und Sprüche. Auch der sprachliche Umgang im Miteinander spielt dabei eine wichtige Rolle.
ist geprägt durch die immer wiederkehrenden gleichen Abläufe im Tages- und Wochenrhythmus, sowie den Jahreslauf und den damit verbundenen Jahresfesten, nach konfessionslosen christlichen Werten. Hierdurch erfährt das Kind eine innere und äußere Sicherheit. Rhythmische Wiederholungen stärken das Empfinden der Selbstwirksamkeit und kräftigen den Willen. Daher unterliegt unsere Woche einem immer wiederkehrenden Rhythmus in der Nahrungszubereitung und den Tätigkeiten, oder durch die jahreszeitlich wiederkehrenden Bastelangebote und Festevorbereitungen.
ist durch unsere handhabbaren und durchschaubaren Tätigkeiten wie zum Beispiel: das Backen von Brot zum Frühstück, das Quetschen der Haferkörner für das Müsli, das Säen, Pflegen und Ernten von Obst und Gemüse im Garten und weitere hauswirtschaftliche oder handwerkliche Tätigkeiten; ein intensives Tätig sein an und in der Natur; durch die zur Verfügung stehenden Naturmaterialien im freien Spiel und weiteren vielfältigen Sinneseindrücke in unserem Kindergartenalltag.
das Kind lebt und lernt überwiegend in und aus der Nachahmung. Das Grundprinzip unserer Pädagogik ist das nachahmende Lernen, das sich durch die liebevolle und Vorbild gebende Tätigkeit des Erwachsenen entwickelt. Daher bedingt die Erziehung der Kinder auch die Selbsterziehung des Erziehers.