Die Waldorfpädagogik lebt aus der respektvollen Haltung der Erzieher gegenüber der Individualität des Kindes, also seiner leiblich, seelisch und geistig ganzheitlichen Entwicklung. Diese Entwicklung, unter Einbezug der Individualität eines jeden Kindes mit den gegebenen Facetten seiner Fähigkeiten und Begabungen zu begleiten ist unsere Aufgabe.
- Die Gestaltung der Begegnung vom „Ich zum Ich“ sozialen Aspekt, Lernen durch und am Gegenüber durch sein eigenes Tätigwerden und damit das eigenständige ausführen, ist eine besondere Weise, den Willen aktiv anzuregen.
- Pflege der Bindung und Beziehung zum Kind und den Eltern.
- Der Waldorfkindergarten erneuert immer wieder seinen sozialen Auftrag mit der erlebten Veränderung der Bedürfnisse der Kinder und Familien.
- Ein Verständnis um die Wichtigkeit der Heiterkeit und Freude am Leben, sie sind die entscheidenden Motivations- und Lernförderungen.
- Anthropologie und Entwicklungspsychologie sind keine statischen Größen, die in der Vergangenheit für die jeweilige Gegenwart beschrieben sind; sie haben nur Bedeutung, wenn sie immer wieder neu entstehen.
- Die Grundlagen der Waldorfpädagogik sind begründet aus den Erkenntnissen der anthroposophischen Menschenkunde von Rudolf Steiner.
Novalis